wieviel RAM für PS CS 2

Die Rubrik rund um das Thema Bildbearbeitung und Software. Techniken, EBV-Software, Tipps,...

Moderator: pilfi

bmxpepe
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wieviel RAM für PS CS 2

Beitrag von bmxpepe »

ich hab zur zeit noch 512MB 400er DDR RAM bestehend aus 2*256ern im Dual Channel Mode.
nun macht PS CS 2 arge probleme was die geschwindigkeit angeht und ich will mir mehr speicher zulegen.
was wäre da sinnvoll?!

ich dachte so an 2* 1GB im dual channel modus..

bearbeitet werden die D70 bilder..

ExGast 20thKNIGHT
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Beitrag von ExGast 20thKNIGHT »

Ich hatte schonmal wegen sowas ähnlichem gefragt hier:

http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.php?t=20133

Bei mir stecken 2x 512 MB 333Mhz Riegel drin, und es fühlt sich streckenweise etwas langsam an, wie im thread beschrieben.

Aber man gewöhnt sich dran.

Vielleicht können das andere besser vergleichen.

Wenn ich mich recht erinnere ist die minimum Ram Anforderung etwas um die 400 MB?
Grüßle Daniel

Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
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Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2

norbert_s
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Beitrag von norbert_s »

2 * 1 GB baugleiche PC3200-Module im Zweikanalbetrieb sind schon ne feine Sache, mach ruhig mal! 8)

Ich betreibe zur Zeit 1,5 GB PC3200 ohne Dualchannel, da die Module nicht so ganz miteinander harmonieren. Funktioniert aber auch sehr gut...
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Pleff
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Beitrag von Pleff »

Was Ram angeht, bin ich seit PS 2.5 der Ansicht: rein, was die Steckplätze hergeben! ;-)
Seit NC erst recht! ;-) Auf RAM reagiert PS sehr dankbar und heute ist es ja einigermaßen bezahlbar.

...wenn ich da "ein paar Jahre" zurückdenke, wo wir für ein MB 100DM bezahlt haben.... :cry: :? :? :wink:

Gruß
Pleff
Gruß Pleff

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alexis_sorbas
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Re: wieviel RAM für PS CS 2

Beitrag von alexis_sorbas »

bmxpepe hat geschrieben:ich hab zur zeit noch 512MB 400er DDR RAM bestehend aus 2*256ern im Dual Channel Mode.
nun macht PS CS 2 arge probleme was die geschwindigkeit angeht und ich will mir mehr speicher zulegen.
was wäre da sinnvoll?!

ich dachte so an 2* 1GB im dual channel modus..

bearbeitet werden die D70 bilder..

Die Geschwindigkeit von Photoshop hängt nicht nur vom RAM ab...

Die Auslagerungsdateien von Photoshop sollten möglichst NICHT auf der
Systemplatte liegen, sondern auf einem separaten, physikalischen Laufwerk, am besten auf einem Disk-Array. (so schreibt Adobe)

Der Arbeitsspeicher-Verbrauch in Photoshop ist ca. 5xHintergrundebene,
also für eine A4-Seite in 300dpi -> ca. 24MB RGB, macht für Undo- Protokoll, Verblassen etc. ca. 120MB. Bei Benutzung mehrerer Ebenen kommt stets die Menge der Hintergrundebene dazu, für jede Transparenzmaske nochmal 1/3 der Hintergrundebene, und Einstellungsebenen benötigen nocheinmal denselben Speicher wie die Ebene, auf die sie wirken. Und die Caches, die PS anlegt sind auch nicht ohne.

Ich habe für den Virtuellen Speicher ein Disk-Array in genügender Grösse und derzeit 1,25 GB RAM (max. sind leider nur 1,5GB möglich). Derzeit reicht das (bei einem) geöffneten Bild (Hintergundebene ca. 80-90MB) eigentlich immer aus.

Photoshop darf sich bei mir 75% = ca. 918MB davon reservieren.

Bei meinen Panoramamontagen kann es schon mal knapp werden,
hat aber bislang immer noch hingehauen (ggf. mit längerem "rühren").

Es kann manchmal nützlich sein, zwischendurch "Entleeren" zu bemühen.
Auch das sichern auf eine andere, nicht so volle Platte kann helfen.

mfg

alexis
Zuletzt geändert von alexis_sorbas am Sa Jul 09, 2005 17:57, insgesamt 1-mal geändert.

donholg
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Beitrag von donholg »

Wieviele Bilder bearbeitest Du gleichzeitig?

Ich habe im Büro nen 512er Rechenknecht, der ganz zügig mit der cs2 Demo werkelt.

@Home ist mit 2GB Ram alles drin, aber es geht mit einzelnen Fotos nicht wirklich schneller. Wenn Du die TempDatei auf eine andere physikalische Festplatte legst, gibts nochmal richtig Schwung (Du musst natürlich zwei eingebaut haben!!!)

Weitermachen
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."

ManU
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Beitrag von ManU »

Wer richtig Geschwindigkeit haben will (und wer über genügend Speicherbänke verfügt um dort Speicher einzusetzen) kann eine Ramdisk anlegen und dort beispielsweise den temporären Ordner von Adobe (und allen anderen Programmen) reinlegen. Sobald Adobe auf den Gedanken kommt, auszulagern, wird man keinen Geschwindigkeitseinbruch feststellen, da direkt in den Arbeitsspeicher ausgelagert wird.

bmxpepe
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Beitrag von bmxpepe »

das hört sich ja cool an!! ich wußt gar nich, dass es sowas gibt! ich mein logisch isses ja, aber darauf muß man erstmal kommen...

hat einer n GB RAM abzugeben?! :D

weasel
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Beitrag von weasel »

ManU hat geschrieben:Wer richtig Geschwindigkeit haben will (und wer über genügend Speicherbänke verfügt um dort Speicher einzusetzen) kann eine Ramdisk anlegen und dort beispielsweise den temporären Ordner von Adobe (und allen anderen Programmen) reinlegen. Sobald Adobe auf den Gedanken kommt, auszulagern, wird man keinen Geschwindigkeitseinbruch feststellen, da direkt in den Arbeitsspeicher ausgelagert wird.
und welchen vorteil soll das bringen im vergleich zu: photoshop mehr ram zuzuweisen. durch die ramdisk verringerst du in diesem fall den ram ja relativ gesehen, indem du ihn halt dann als swapspace wieder verfügbar machst.

ManU
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Beitrag von ManU »

weasel hat geschrieben:und welchen vorteil soll das bringen im vergleich zu: photoshop mehr ram zuzuweisen. durch die ramdisk verringerst du in diesem fall den ram ja relativ gesehen, indem du ihn halt dann als swapspace wieder verfügbar machst.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Photoshop immer einen gewissen Teil auf Festplatte auslagert und nicht erst damit beginnt, wenn nur noch 1 kB im Speicher frei ist. In diesem Fall bringt es natürlich etwas, Photoshop direkt in den Arbeitsspeicher auslagern zu lassen (durch eine Ramdisk die ein Festplattenlaufwerk vorgaukelt).

Selbstverständlich muss man darauf achten, nach dem Einrichten der Ramdisk noch genug freien Speicher zu haben, damit das Auslagern nicht ständig provoziert wird. Ein Beispiel: Wer 1 GB RAM hat, dem würde ich nicht empfehlen, eine 512 MB große Ramdisk anzulegen und dort die Auslagerungsdatei von Windows/Photoshop hinzupacken. Mit den restlichen 512 MB kommt man nicht weit, auch wenn das Auslagern im Prinzip im Arbeitsspeicher passiert. Aber schön ist das nicht.

Wie findet man die optimale Größe heraus? Ich halte es mit folgender Daumenregel: Es muss soviel Speicher angeschafft werden, dass der vom Taskmanager angezeigte freie Speicher nie zur Neige (gegen 0) geht. Den Wert des noch freien Speichers kann man einige Tage beobachten während man mit dem PC arbeitet. Am Ende kommt vielleicht heraus, dass man, egal was man macht, immer mindestens 400 MB freien Speicher hat. Hier würde ich sagen, kann man ohne Probleme beispielsweise 256 MB für eine Ramdisk abzwacken. Dann bleiben immer noch 144 MB übrig, die als Notreserve dienen. Natürlich hängt es vom jeweiligen Nutzerverhalten ab, ob eine "Notreserve" von 144 MB ausreichend ist oder ob es doch 300 MB sein sollten.

Die Alternative zur Auslagerungsdatei in einer Ramdisk besteht natürlich darin, direkt Programme in die Ramdisk zu installieren. Der Startvorgang der dort installierten Programme wird schätzungsweise um den Faktor 10 schrumpfen. Allerdings verzögert sich der Bootvorgang (sowie das Herunterfahren) des Rechners, da jedesmal der Inhalt der Ramdisk von der Festplatte in den Speicher geladen bzw. beim Herunterfahren aus dem Speicher auf die Festplatte gespeichert werden müssen. Wenn hier mehr als 256 MB auf die Festplatte geschaufelt werden müssen dauert das schon mehrere Sekunden (durch einen Raid-Verbund ließe sich dieser Geschwindigkeitsnachteil etwas ausgleichen; wer eine lahmarschige Festplatte hat wartet unter Umständen eine Minute oder sogar noch länger).

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